Die therapeutische Haltung in der EFT
In der Emotionsfokussierten Therapie begegnen wir Menschen mit einer Haltung von Wärme, Klarheit und tiefem Respekt vor ihrem inneren Erleben.
Unsere Haltung wurzelt in der humanistischen Tradition – besonders im Menschenbild von Carl Rogers, der davon ausging, dass Menschen wachsen können, wenn sie sich angenommen, verstanden und sicher fühlen.
Wir sehen Emotionen nicht als Problem, sondern als Kompass.
Jede Reaktion, jedes Verhalten ergibt Sinn, wenn wir den emotionalen Kontext und die zugrunde liegenden Bindungsbedürfnisse erkennen.
Und Menschen können heilen, wenn sie sich emotional sicher genug fühlen, um sich zu zeigen.
Diese Haltung durchzieht jede EFT-Sitzung – und jede unserer Ausbildungen.
EFT-Therapeut:innen sind nicht neutral im klassischen Sinn.
Wir sind präsent, emotional verfügbar und aktiv mitfühlend.
Wir folgen dem emotionalen Prozess der Klient:innen – und halten dabei einen sicheren, strukturierenden Raum, in dem neue Erfahrungen möglich werden.
Wir bleiben da – in schwierigen wie in leichten Momenten.
Wir schaffen Räume, in denen Menschen nicht nur über Gefühle sprechen, sondern sie erleben.
Denn nachhaltige Veränderung entsteht erst durch neue emotionale Erfahrung.
Wir laden Menschen ein, sich zu zeigen – mit dem, was sie oft gelernt haben zu verbergen.
Unsere Haltung ist geprägt von:
- Neugier ohne Urteil
- Respekt vor der inneren Logik jedes Menschen
- Empathischer Konfrontation, wenn nötig
- Vertrauen in die Kraft von Beziehung
Was uns leitet
Wir sind davon überzeugt, dass Heilung dort beginnt, wo Menschen sich sicher genug fühlen, um sich zu zeigen.
Nicht perfekt, nicht makellos – sondern wahrhaftig, verletzlich, echt.
Unsere Werte:

Bindung. Sie ist ein tiefes menschliches Grundbedürfnis.

Empathie & Mitgefühl. Kein Gefühl ist irrational – jedes hat seine Geschichte.

Augenhöhe und Gleichwürdigkeit. Wir hören zu, nicht um zu erklären – sondern um zu verstehen. Wir begleiten mit Respekt, Mitmenschlichkeit – und Demut.

Vielfalt & Inklusivität. Liebe und Heilung kennen keine Grenzen von Geschlecht, Herkunft oder sexueller Identität.

Ehrlichkeit und Autentizität. Durch Echtheit und emotionale Präsenz kann Bindung entstehen.

Verantwortung und Exzellenz.
Therapie und Ausbildung sind für uns auch gesellschaftlich relevant: sie wirken in Familien, Beziehungen, Teams – und damit in die Welt.
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